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Höhere Kosten für Unternehmen, Stellen unbesetzt zu lassen...




In erster Linie erschreckt der Kunde, welche Provisionen für Personalvermittlungen anfallen. Doch ist das wirklich so kostspielig? Wie sehen denn die Kosten und vor allem Folgen für Unternehmen aus, die auf den Verzicht der Unterstützung Vakanzen unbesetzt lassen und warten, bis jemand eintrifft? Nur an die direkten Kosten zu denken ist hier unternehmerisch falsch. Indirekte Kosten könnten zum Umdenken leiten.


Die Kosten für offene Vakanzen können je nach Branche, Position, Unternehmensgröße und anderen Faktoren variieren. Im Allgemeinen können Unternehmen jedoch sowohl direkte als auch indirekte Kosten anfallen, wenn offene Stellen nicht besetzt werden:


Direkte Kosten:


- Verlorene Produktivität: Offene Stellen bedeuten oft eine erhöhte Arbeitsbelastung für das bestehende Team, was zu verminderter Produktivität und möglicherweise zu Engpässen in der Arbeit führt.

- Kosten für Neueinstellung: Wenn Sie eine Stelle nicht besetzt haben, müssen Sie möglicherweise zusätzliche Ressourcen für die Neueinstellung und das Onboarding eines neuen Mitarbeiters aufwenden.

- Stellenanzeigen, Personalmarketing: Die Einstellung neuer Mitarbeitender erfordert oft teurer Werbung, Marketing-Kampagnen für die vakanten Stellen. In den meisten Fällen sind diese nicht mehr erfolgreich, wie Bewerbungseingänge zeigen. Das Geld ist dennoch ausgegeben.


Indirekte Kosten:


- Rufschaden: Längerfristig unbesetzte Positionen können das Image eines Unternehmens als Arbeitgeber schädigen und potenzielle Bewerber abschrecken.

- Mängel in der Kundenbetreuung: Mitarbeiterengpässe können zu einer unzureichenden Kundenbetreuung führen, was zu Kundenunzufriedenheit und Umsatzeinbußen führen kann.

- Innovationsverlust: Neue Mitarbeiter bringen oft frische Ideen und Perspektiven ein. Wenn offene Positionen nicht besetzt sind, könnten Innovationen und Fortschritte in Ihrem Unternehmen beeinträchtigt werden.


GESAMT


Es ist wichtig, die Auswirkungen auf die Produktivität, Leistung und das Image Ihres Unternehmens im Auge zu behalten. Daher ist es ratsam, proaktiv daran zu arbeiten, offene Stellen möglichst schnell und effektiv zu besetzen - auch mit externer Unterstützung. Warum?


Ausgehend von statistischen Erhebungen der Plattform Stepstone, die 33 Berufsgruppen analysiert hat, wurden teilweise Kostenhöhen von bis zu 130.000 Euro pro offener Vakanz (i.e. Buchhalter/ Controlling) errechnet. Fehlende Produktivität kommt auch zustande, weil die Nachbesetzung dieser Stellen mit eigenen HR-/Recruiting-Ressourcen aufgrund des schwierigen Arbeitsmarktes teilweise über 200 Tage oder mehr in Anspruch nehmen kann. Allgemein wurden 2022 von Stepstone noch durchschnittlich Kostenschäden in großen Unternehmen mit über 250 Mitarbeitenden auf bis zu 73.000 Euro geschätzt. Egal, welche Schäden auf Ihr Unternehmen zutreffen, mit einem externen Recruiter oder einer Personalverittlung werden Sie unter diesen Beträgen liegen. Es lohnt sich, darüber nachzudenken.


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